Rezension: „Kristallblau - Magisches Blut“
Klappentext: »Unser Blut ist magisch. Wir sind Cerulean.« Diese Sätze hat Sera schon so oft gehört, aber ihre Fragen über die Vergangenheit beantwortet niemand. Sera spürt, dass die Hohepriesterin wie auch ihre Mütter ein Geheimnis hüten. Als sie ausgewählt wird, ihre Welt zu retten, und sich dafür opfern soll, fügt sich Sera dennoch ihrem Schicksal. Doch weder stirbt sie, noch kann sie zunächst ihre Aufgabe erfüllen. Stattdessen muss Sera in einer völlig anderen Welt einen Kampf um Leben und Tod führen.
Der Klappentext zu „Kristallblau“ klingt eigentlich sehr viel versprechend. Allerdings wurde ich ziemlich vom Buch enttäuscht.
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das ist grundsätzlich gar nicht schlecht und gefällt mir sonst immer sehr. Aber hier hat es mich teilweise wirklich verwirrt. Insgesamt hat mir der rote Faden im Verlauf der Geschichte gefehlt. Alles wirkte etwas durcheinander, deswegen war ich beim Lesen irgendwann total frustriert.
Es werden so viele Begriffe, Bräuche und Sitten eingeworfen und überhaupt nicht erklärt. Nach ein paar Kapiteln war man dann als Leser endlich mal etwas schlauer. Aber zu Beginn habe ich gefühlt bloß Bahnhof verstanden.
Zu den Protagonisten: Sera war eine solide Protagonistin. Allerdings war sie mir einfach unnahbar. Ich konnte keine Verbindung zu ihr herstellen. Dann kommen noch Leo und Agnes dazu. Das hat mich auch irgendwie etwas verwirrt, da es zu erst keinen Bezug zu Sera gab.
Positiv fand ich aber die charakterliche Entwicklung von Leo und Agnes. An der Story hatte ich irgendwann ein bisschen Freude beim Lesen gefunden.
Zwischendrin war die Geschichte eher zäh und nicht so spannend. Man hätte viel mehr aus der Story herausarbeiten können, denn das Potential war vorhanden.
Das Cover ist allerdings traumhaft!
Fazit: Leider war dieses Buch gar nicht mein Fall. Es war mir zu wirr und die Spannung fehlte. Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen. 2,5/5 Sternen
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