Rezension – „Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston
Vielen Dank an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für die Zusendung des Rezensionsexemplars.
Uff wo soll ich Anfangen...
Ich hatte mir eigentlich so viel mehr von diesem Buch erhofft.
Leider wurde ich dann irgendwie enttäuscht.
Die Autorin schreibt sehr ausführlich und beschreibt die Dinge ganz genau, deshalb ist der Einstieg auch ziemlich zäh. Das Buch hat sich trotz des ausführlichen Schreibstils flüssig lesen lassen.
Mit der Protagonistin konnte ich überhaupt nicht warm werden. Insgesamt ging mir alles etwas zu langsam, da auf den ersten 100-150 Seiten nicht wirklich viel passiert und man nicht weiß, wohin die Geschichte führt. Es war einfach langatmig. Und wer mich mittlerweile kennt weiß, dass langatmige Geschichten einfach nichts für mich sind. Deshalb habe ich bei Seite 160 aufgehört zu lesen, da es mich bis dahin überhaupt nicht gefesselt hat. Ich musste mich aufraffen weiter zu lesen. Was ebenfalls dazu geführt hat, warum ich das Buch vorzeitig abgebrochen habe war, dass es zu Beginn gar langweilig ist und als der Rückblick in die Vergangenheit von Bess beginnt wird das Buch schon sehr brutal. Das war einfach zu viel für meinen Geschmack.
Ich finde es schade, dass mich das Buch überhaupt nicht packen konnte, da der Klappentext echt vielversprechend ist. Normalerweise lese ich auch gerne Bücher, in denen es um verschiedene Zeitebenen geht echt gerne. Und das Thema Hexen fand ich auch spannend. Leider war diese Story einfach nichts für mich.
Punkten konnte das Buch durch das schöne Cover und den eigentlich doch ganz angenehmen Schreibstil. Leider reicht es in diesem Fall nicht für mehr als 1,5 Sterne.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen